NEWSLETTER 03/18

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Liebe Eltern, liebe Mitglieder der Elternausschüsse, wir benötigen Eure Unterstützung, um Euren Erzieherinnen und Erziehern eine kleine Freude bereiten zu können. Wir suchen Dich für eine einmalige Aktion und wir haben wichtige Informationen an Euch:

  • Tag der Kinderbetreuung am 14.05.2018 / Geschenke für Eure Kita
  • Thema Handlungsplan / Änderungen in der Konzeption Eurer Kita

TAG DER KINDERBETREUUNG

Die tägliche Arbeit von Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuern hat große Bedeutung für Kinder, Eltern und unsere Gesellschaft. Sie alle haben Anerkennung und ein Dankeschön verdient. Aus diesem Grund hat sich 2012 eine Initiative gebildet und den Tag der Kinderbetreuung ins Leben gerufen. Der Aktionstag findet seitdem jährlich am Montag nach dem Muttertag statt – der nächste am 14. Mai 2018.

In seiner bereits siebten Ausgabe erfreut sich der Tag der Kinderbetreuung eines wachsenden öffentlichen Interesses, nicht zuletzt auch durch die prominente Unterstützung von Manuela Schwesig, Cem Özdemir, Prof. Dr. Rita Süssmuth und vielen Weiteren. Weitere Information hierzu findet Ihr unter http://www.rund-um-kita.de/tag-der-kinderbetreuung.

In ganz Deutschland werden anlässlich des Aktionstages wieder Veranstaltungen stattfinden und kleine Aufmerksamkeiten werden überreicht werden.

Vielleicht möchtet Ihr Euch in Eurer Kindertagesstätte auch etwas für Eure ErzieherInnen einfallen lassen. Deshalb ein paar Vorschläge:

  • Kinder malen Bilder für die ErzieherInnen
  • Eltern richten einen Frühstückstisch für die ErzieherInnen
  • Ein kleines Geschenk für die ErzieherInnen
  • Bürgermeister kommt zu Besuch
  • Einladung zum Gala-Abend

Wir, d.h. der Kreiselternausschuss der Kindertagesstätten Südliche Weinstraße (KEA SÜW) möchten
uns gemeinsam mit Herrn Landrat Dietmar Seefeldt herzlich bei den Erziehern und Erzieherinnen bedanken. Danke sagen für die pädagogische Arbeit, die täglich in den 73 Kindertagesstätten im Kreis Südliche Weinstraße geleistet wird.

Der KEA wird 73 Kitas am Montag, 14.05.2018 im Zeitraum von 08:00 – 15:30 Uhr anfahren. In einige Kitas wird uns Herr Landrat Seefeldt und das Jugendamt begleiten.
Uns ist es wichtig, dass jede Einrichtung am Tag der Kinderbetreuung eine kleine Aufmerksamkeit verbunden mit einem herzlichen Dankeschön bekommt.

DESHALB SUCHEN WIR DICH!

Kannst Du oder jemand aus Deinem Umfeld das KEA-Geschenk in Deiner Einrichtung im Namen des KEA und aller Eltern im Landkreis SÜW überreichen?

Vielleicht auch weitere Kitas in der näheren Umgebung mit dem Präsent überraschen?
Möchtest Du sichergehen, dass Eure ErzieherInnen in Eurer Kita ihr KEA-Präsent am Aktionstag vormittags bekommen?

Ja! Melde Dich bei uns. Nein? Leite diese Info heimlich an alle Eltern im Kreis SÜW weiter, vielleicht kann jemand von denen helfen, dass es ein unvergesslicher Tag für die ErzieherInnen wird.

Die Übergabe der Geschenke an die Auslieferer erfolgt vom “KEA-Zentrallager” aus am Samstag, 12.05.2018. So können am Montag, 14.05.2018 direkt ab Eröffnung der Kitas die Überraschungen verteilt werden.

Möchtest Du ein KEA-Geschenkeverteiler werden?

Diese Aktion ist möglich durch die freundliche Unterstützung unserer Sponsoren und Partner: der Landeselternausschuss, die Sparkassenstiftung SÜW, die VR Bank SÜW eG, die VR Bank Südpfalz, die Firma Trauth, Jugendamt SÜW und Herrn Landrat Dietmar Seefeldt. Der KEA bedankt sich bereits heute recht herzlich.

Habt Ihr Fragen? Wir stehen Euch gerne zur Seite.

  • Jochen Burkart, Kommunale Kita, Offenbach
  • Caroline Mühl, Kommunale Kita, Offenbach
  • Martin Vester, Prot. Kita, Gommersheim
  • Danila Vogt, Kommunale Kita, Offenbach
  • Sabrina Weis, Integr. Kita bzw. Grundschule, Bad Bergzabern

HANDLUNGSPLAN

Hinter den Kulissen jeder Kita an der Südlichen Weinstraße tut sich aktuell sehr viel. Wir hoffen, dass die jeweiligen Elternausschüsse bereits informiert worden sind oder in der nächsten Sitzung darüber informiert werden.

Im Dezember 2017 haben alle Kitas die Auflage bekommen, einen Handlungsplan („Notfallplan“) für den Fall, dass krankheits- oder fortbildungsbedingt oder aus anderen Gründen der einrichtungsspezifische Soll-Stellenplan unterschritten wird. Grundlage ist, dass alle Kitas in Verantwortung des Trägers vorsorglich einen Maßnahmenplan erstellen und mit Jugendamt/Landesjugendamt im Bedarfsfall abzustimmen haben, wie mit Minderpersonal umgegangen wird. Dabei können im kurzfristigen Akutfall auch Reduzierung von Plätzen oder Betreuungszeiten in Betracht kommen.

Ziel dieses Handlungsplans ist es, die Belastung der Fachkräfte in den Kitas zu verringern und diese dabei zu unterstützen, sich wieder auf ihre Kernaufgaben und die pädagogische Arbeit in den Kindertagesstätten konzentrieren zu können.

Mittlerweile wurden alle Träger vom Land mit einem Handlungsplan-Muster versorgt. Einige Kitas haben schnell reagiert und u.a. neues Personal für Ausfallzeiten eingestellt. Es wird empfohlen, dass jede Einrichtungen sich ihren Handlungsplan vom Elternausschuss abzeichnen lässt, z.B. in der Konzeption. So sind alle Eltern informiert, welche Maßnahmen in welchen Fällen denkbar sind, und können sich darauf auch einstellen – bevor der Notfall greift. Unter anderem können Eltern eine wichtige Hilfe darstellen, beispielsweise bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (Tische eindecken, Geschirr spülen etc.). Diese Aufgaben müssen dann Erzieherinnen nicht übernehmen und haben freie Kapazitäten für die Kinder.
Eine Absprache ist ratsam, aber für die Kita und den Träger nicht zwingend!

Frühlingsgrüße vom
KEA SÜW

NEWSLETTER 11/17

Stifte

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Neuigkeiten vom Kreiselternausschuss

  • Einladung zum kostenfreien Vortrag am Dienstag, 21.11.2017 zum Thema „Kennen Sie Ihre Aufgaben und Rechte? Zur Rolle der Eltern in Kindertagesstätten“
  • Der neue Kreiselternausschuss SÜW stellt sich vor
  • Wir besuchen Kitas an der Südlichen Weinstraße: Mittagessen in der Prot. Kita Gommersheim

Wurde bei Euch in der Kita gerade der neue Elternausschuss gewählt? Hast Du vielleicht gerade ein Amt übernommen? Oder möchtest Du Dich nächstes Jahr zur Wahl aufstellen lassen?

Am 21. November um 19:30 Uhr lädt der Kreiselternausschuss zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Im Casino der Kreisverwaltung SÜW (An der Kreuzmühle 2, Landau) wird es unter dem Titel

„Kennen Sie Ihre Aufgaben und Rechte?
Zur Rolle der Eltern in Kindertagesstätten“

einen Vortrag mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion geben. Als Referent konnte Andreas Winheller (Jurist und Vorsitzender des Landeselternausschusses RLP) gewonnen
werden. Die Veranstaltung ist für Eltern und Erziehungsberechtigte kostenfrei, dennoch
wird um Anmeldung unter keasuew@t-online.de gebeten.

Neuer Kreiselternausschuss der Kitas SÜW

Am Donnerstag, 26. Oktober fand die Wahl des KEA SÜW statt. Landrat Dietmar Seefeldt würdigte die besondere Motivation der Beiratsmitglieder, die über das lokale Engagement an den jeweiligen Kindertagesstätten hinausgehe. Der Leiter des Kreisjugendamts Peter Lerch, der auch die Ausschusswahl leitete, und Tanja Hammer (Fachberatung für komm.
Kindertagesstätten) freuen sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit und sagten die Unterstützung des Landkreises zu. Zwischenzeitlich fand am 13. November eine interne Sitzung des Beirats statt, bei der sowohl der Vorsitz als auch die Delegierten für den Jugendhilfeausschuss (JHA) und den Landeselternausschuss (LEA) gewählt wurden. Ansprechpartner sind:

Daniela Vogt (Kommunale Kita Offenbach) Vorsitzende
Martin Vester (Protestantische Kita Gommersheim) Stellv. Vorsitzender, Delegierter JHA
Sabrina Weis (Integrative Kita Bad Bergzabern) Delegierte LEA, Stellv. Delegierte JHA
Caroline Mühl (Kommunale Kita Birkweiler) Delegierte LEA
Jochen Burkart (Kommunale Kita Offenbach) Schriftführer

Nachgefragt – Nachgehakt

Mittagessen: Zu Besuch in der Prot. Kita Gommersheim

In der Gemeinde Gommersheim wohnen derzeit etwa 1.600 Bürger und es gibt eine Kindertagestätte, die Kita Sternschnuppe. Dankenswerterweise erklärte sich deren Leiterin Frau Silvia Linnebacher bereit zu einem Interview mit dem KEA. In der evangelischen Kita, die nach dem Situationsansatz agiert, werden derzeit 90 Kinder in vier Gruppen betreut. Seit 2004 wird in dieser Einrichtung in Eigenregie gekocht nach den Richtlinien der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Aktuell essen dort rund 61 Kinder täglich das frische und abwechslungsreiche Mittagessen.

Ein Team aus drei Köchinnen kreiert für die Kinder eine wohl überlegte, abwechslungsreiche und gesunde Küche. Dabei wird auf regionale Anbieter und Produkte der jeweiligen Jahreszeit geachtet. Der Essensplan ist jeweils auf vier Wochen ausgelegt. Im wöchentlichen Speiseplan sind zwei fleischlose Gerichte, zwei Gerichte mit Fleisch und einmal Fisch enthalten. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich jeden Tag anhand von Bildern darüber zu informieren, was es zu Mittag gibt. Pro Mahlzeit bezahlen die Eltern 2,50 Euro. Durch die Unterstützung des Trägers sind keine finanziellen Zuschüsse notwendig und der Preis kann sich bei guter Qualität sehen lassen. Alle sind rundum zufrieden mit dem Essen.

Das Gemüse wird täglich frisch aus der Region gekauft, beim Fleisch wird ebenfalls auf Qualität geachtet. Als Kita gilt es ohnehin, einiges zu beachten, wenn das Essen in der Einrichtung selbst gekocht werden soll. Es gibt diverse Hygienevorschriften, hinzu kommt auch die Beachtung von Allergenen. Des Weiteren werden täglich Rückstellproben vom Essen genommen, das Gesundheitsamt kommt regelmäßig zu Kontrollen vorbei. Ergänzend zu den eher bürokratischen Abläufen besuchen die vier Küchenmitarbeiter regelmäßig Fortbildungen, um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben und auch weiterhin gut
informiert auf medizinische, religiöse und weitere Ernährungsformen Rücksicht nehmen zu können.

Abschließend teilt uns die Kita-Leitung mit, dass es eine Bereicherung sei, selbst zu kochen. Frau Linnebacher empfiehlt Kitas ohne eigene Küche, sich einmal Einrichtungen mit selbst zubereitetem Mittagessen anzuschauen. Dies könne eine zunächst sicherlich verständliche Scheu abbauen helfen. Der KEA bedankt sich rechtherzlich bei der Kita Gommersheim, den Mitarbeitern und Eltern, welche zur Entstehung dieses Beitrages beigetragen haben.

NEWSLETTER 09/17

Sandkasten

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Was Ihr wissen solltet…

Der KEA …

  • …das sind die gewählten Vertreter der Eltern der 73 Kindertagesstätten im Landkreis.
  • · …ist Ansprechpartner für die Träger der Einrichtungen, die Kindertagestätten selbst und deren Eltern.
  • · …entsendet Delegierte zum Landeselternausschuss (LEA).
  • · …entsendet Delegierte zum Jugendhilfeausschuss (JHA).

Gewählt werden und wählen dürfen:

  • Mitglieder der Kita-Elternausschüsse
  • Alle Eltern von Kita-Kindern SÜW

Donnerstag, 26.10.2017, um 18:30 Uhr, im Casino der Kreisverwaltung SÜW
An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau

Wir wünschen uns eine rege Wahlbeteiligung.

Nachgefragt – Nachgehakt

Der nachfolgende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung verschiedener
Eltern im Landkreis.

Im Sommer veröffentlichte die dpa einen Artikel, in dem berichtet wurde, dass der
Landeselternausschuss (LEA) keine Impfpflicht fordere. Wenig später wurde dies
dementiert. Der KEA SÜW hat diesbezüglich nachgehakt und anscheinend ist ein
Kommunikationsfehler unterlaufen, da dieser Artikel eine einzelne Meinung
widerspiegelte und der LEA derzeit keine offizielle Meinung diesbezüglich hat.

Gerade vor der aktuellen Bundestagswahl ist das Thema „Einführung der
Impfpflicht“
 in den Sozialen Medien ein weit verbreitetes Thema. Deshalb hat sich
der KEA SÜW damit auseinandergesetzt und Elternstimmen beider Seiten angehört.
Der KEA vertritt ebenfalls eine neutrale Position und gibt nachfolgend die
Stimmen einiger Eltern wieder.

Das Thema Impfung ist gerade bei den Eltern immer wieder aktuell. Elternstimmen
der Impfgegner warnen vor starken Impfnebenwirkungen bzw. Impfschäden (wie
Fieberkrämpfen, Autoimmunerkrankungen, chronische Darmerkrankungen,
Allergien, ADHS, Autismus, Spastiken, Epilepsie etc.) und Todesfällen nach
Impfungen. Elternstimmen der Impfbefürworter werfen den Impfgegnern
unseriöse Informationsquellen vor.

Fakt ist, alle Elternteile müssen eine Entscheidung treffen, die Konsequenzen haben
kann. Dabei ist es völlig unwesentlich, ob die Konsequenz ein möglicher
Impfschaden oder eine eventuell durchzumachende schwere Krankheit ist.
Gegner der Einführung der Impfpflicht sind nicht grundsätzlich gegen das Impfen.
Es geht ihnen u.a. darum, weiterhin über sich und ihren Körper und vor allem über
den Körper der eigenen Kinder entscheiden zu können.

In einem demokratischen Land sollten weiterhin die Werte von “Wahlfreiheit”,
“Meinungsfreiheit” und “Würde des Menschen” gültig sein.
Impfpflicht-Befürworter stimmen u.a. für die Einführung, weil gerade Neugeborene
und alte Menschen geschützt sein sollen. Zahlreiche Parteien wie beispielsweise
CDU/CSU, FDP, ÖDP, Die Partei und MLP unterstützen die verbindliche Impfung.

Der zukünftige Landrat Dietmar Seefeldt befürwortet die Impfpflicht und schließt
sich ausdrücklich der Beschlussfassung des CDU-Parteitags an und steht dem KEA
für weitere Fragen zur Verfügung.

Mario Brandenburg (FDP) bestätigt die Aussprache der FDP für die Impfpflicht
und gewährt dem KEA einen Einblick in den Beschluss des 68. Ord.
Bundesparteitags der FDP vom April 2017, welcher als Begründung und
Informationsquelle dient.

Parteien, die sich gegen eine Impfpflicht äußern sind u. a. SPD, Grüne, Linke und die
AFD. Thomas Hitschler (MdB, SPD) bestätigt dies in einem ausführlichen Brief. In
diesem nennt er u. a. als Grund der SPD, sich gegen die Impfpflicht auszusprechen,
die Hürde des Eingriffs in die elterliche Erziehungshoheit.

Herr Hitschler verweist darauf, dass in dieser Wahlperiode mit dem so genannten
Präventionsgesetz eine verpflichtende Impfberatung von Eltern eingeführt worden
ist. Damit wird auf Aufklärung und das Verantwortungsbewusstsein der Eltern
gesetzt.

Thomas Gebhart (MdB, CDU) spricht sich grundsätzlich dafür aus, dass Eltern ihre
Kinder impfen lassen. In seinem Schreiben an den KEA SÜW verweist er ebenfalls
auf das Präventionsgesetz als wichtigen Schritt um die Impfbereitschaft zu
steigern. Das Ziel der CDU ist es, dass möglichst alle Kinder in Kitas und Schulen über
einen Impfschutz verfügen. Deshalb wird der Nachweis über die ärztliche
Impfberatung auch Voraussetzung für die Aufnahme in die Kita. Eine grundsätzliche
Impflicht allerdings halte Herr Gebhardt persönlich für schwer durchsetzbar.

Eltern, die gegen die Impfpflicht sind, wünschen sich auch, dass die Erwachsenen
zuerst in ihren persönlichen Impfpass schauen und prüfen sollten, ob ihr eigener
Impfstatus aktuell ist, bevor sie für die Einführung der Impfpflicht stimmen. „Etwas
überspitzt gesagt würde eine Impfpflicht für Erwachsene beispielsweise passend
zum runden Geburtstag, also mit 30, 40 und 50 Jahren, den Impfschutz auch noch
im Alter gewährleisten und dieser wäre nicht bereits verjährt.“

Nadine Peifer (Mutter/Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/
Stillberaterin/Fachkraft für psychiatrische Pflege i.W.) spricht sich persönlich pro
Impfungen aus und begründet dies u. a. mit der gemeinschaftlichen Sorge für
diejenigen, die unseren Schutz brauchen: dem sogenannten Herdenschutz. Sie
persönlich würde es allerdings eher begrüßen, wenn Deutschland dieses Ziel über
die Freiwilligkeit zur Impfung erreichen könnte und nicht durch eine gesetzliche
Pflicht.

In den derzeitigen Parteiprogrammen stimmt die Mehrzahl der Parteien gegen die
Einführung der Impfpflicht, neben den aktuell vertretenen Parteien im Bundestag,
sind dies die Freien Wähler, die Tierschutzpartei und die DKP. Im aktuellen Wahl-
O-Mat für die Bundestagswahl 2017 können alle weiteren Parteipositionen hierzu
eingesehen werden (www.wahl-o-mat.de).

Eine ausführliche Stellungnahme zum Thema Impfpflicht und Impfungen von MdB
Thomas Hitschler (SPD) und Mario Brandenburg (FDP) liegt dem KEA vor und kann
von den Eltern sehr gerne jederzeit eingesehen werden.

Gerade vor der Bundestagswahl sind die Fakten für oder gegen die Einführung der
Impfpflicht ein überlegenswertes Thema, um am Wahlsonntag das Kreuz auf dem
Wahlschein zu setzen. (…)

Der KEA SÜW bedankt sich recht herzlich bei den Politikern und Eltern, die zur
Entstehung dieses Artikels beigetragen haben.